Wiki:patches/exec_autorun

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorteile
  2. Nachteile

Execute autorun.sh/autoend.sh script on (un)mount

Diese Funktion kann recht praktisch sein - birgt jedoch auch ihre Tücken: Hat man "Automount" aktiviert, werden z.B. neu angesteckte USB-Sticks automatisch eingebunden (Fachjargon: "gemountet"), und stehen somit sofort zur Verfügung. Erlaubt man jetzt auch noch "Autorun", wird eine im Wurzelverzeichnis des Sticks (also /var/media/ftp/uStorXY/) befindliche autorun.sh anschließend auch ohne Rückfrage ausgeführt (sowie autoend.sh beim Auswerfen des Sticks über das AVM WebIF).

/!\ Falls ein Dateisystem mit Berechtigungen genutzt wird, müssen die Dateien ausführbar gemacht werden.

Diese Vor- und Nachteile sollten vor der Entscheidung abgewogen werden:

Vorteile

  • zusätzliche Module können durch einfaches Einstecken des Sticks geladen werden
  • Aktionen können ausgelöst werden - z.B. bei Einstecken eines Sticks mit MP3 Dateien den MediaServer informieren, o.ä.

Nachteile

  • /!\ ein "böser Bube" könnte auf diese Weise in die Box eindringen, ohne das Passwort zu kennen - sofern er "physischen Zugang" hat (also ein USB-Gerät an die Box anschließen, bzw. ein für diesen Zweck ständig verwendetes Medium modifizieren kann)

Hinweis

Dieser Patch ist in Freetzmount eingeflossen. Hier können die Einstellungen dazu im Webinterface vorgenommen werden.