NFS
Um den doch etwas begrenzten Speicherplatz zu erweitern, kann man die Fritzbox als NFS-Client benutzen. Da es kein Webinterface für diese Funktion gibt muss das manuell erledigt werden. Zur Nutzung von NFS-Shares muss das NFS-Kernel-Modul im menuconfig ausgewählt werden. Abhängig von der verwendeten Konfiguration kann NFS auch fest im Kernel sein. Dann kann man das modprobe weglassen und der mount-Befehl reicht aus.
modprobe nfs mount -t nfs -o soft server:/export/fritzbox mountpunkt
Damit das nach dem Hochfahren der Fritzbox automatisch passiert kann man z.B. das hier in die debug.cfg einbauen:
( nfssrv=mein.server.zu.hause while ! ping -c 1 $nfssrv ; do sleep 30 done base=/var/mod/root mkdir $base/mnt modprobe nfs mount -t nfs -o soft $nfssrv:/export/fritzbox $base/mnt cd $base $base/mnt/startup.sh ) 2>&1 | logger &
Damit wird gewartet, bis der NFS-Server erreichbar ist, dann gemountet und gleich ein dort liegendes startup.sh ausgeführt.
Alternative
Komfortabler geht das ganze mit autofs, damit werden die Verzeichnisse nur bei Bedarf gemountet.