Snarl ist ähnlich wie Growl, welches einigen vielleicht bekannt ist, ist ein Benachrichtigungs-Programm ("notification"), welches im Hintergrund läuft und von verschiedenen Programmen etc. angesprochen werden kann. Vorteil ist, dass man so benutzerdefinierte, systemweit einheitliche Benachrichtigungen erhält.
Snarl verwendet ein eigenes Protokoll, welches sich SNP (Snarl Network Protocol) nennt.
Mittels "rawmsg" wird an eine IP (Port 9887) im Netzwerk, an dem Snarl wiederum selbst lauschen muss, eine Nachricht gesendet. Snarl zeigt diese vom Callmonitor über SNP übermittelte Benachrichtigung dann an.
Also z. B. so:
echo -n "type=SNP#?version=1.0#?action=notification#?title=Anruf#?text=${SOURCE}#?timeout=20"$'\r\n' | nc IP 9887
(buehmann hat in diesem Thread gezeigt, wie es geht. Danke!)
Listener-Eintrag:
Der Listener-Eintrag im Callmonitor kann dazu z.B. so aussehen:
in:request ^ ^ echo -n "type=SNP#?version=1.0#?action=notification#?title=eingehender Anruf#?text=von ${SOURCE} - ($SOURCE_NAME)${LF}für ${DEST_NAME} - (${DEST_DISP})${LF}#?timeout=20#?icon=C:\pic.png"$'\r\n' | nc 192.168.178.20 9887
Screenshots:
So könnte eine Benachrichtung von Snarl dann aussehen. Die Angaben betreffend Anrufer, Rufnummer, Ereignis etc., lassen sich ja mittels des Callmonitor entsprechend anpassen bzw. erweitern.
Wichtig: "Curl" oder "getmsg" können nicht benutzt werden, diese sind nur für das HTTP (Protokoll) geeignet und funktionieren nicht mit dem SNP von Snarl.